Deutsche Jugendleistungsspange in Bürgstadt
Zur Abnahme der deutschen Jugendleistungsspange trafen sich 18 Jugendliche aus den Feuerwehren Leidersbach, Roßbach, Wörth, Bürgstadt, Riedern und Großheubach am Samstag (09.10.2010) auf dem Sportgelände in Bürgstadt.
Nach wochenlangen Vorbereitungen und Übungen war es nun endlich soweit, der Tag der Abnahme war gekommen.
Kreisjugendwart Wolfgang Schmitt (Bürgstadt) und die Abnahmeberechtigte Petra Schulte (Aschaffenburg) begrüssten die angetretenen Jugendliche und ihre Betreuer sowie die zahlreich erschienen Führungskräfte der Feuerwehren. Der Abnahme wohnten unter anderem bei Kreisbrandrat Meinrad Lebold (Großheubach), Ehrenkreisbrandrat Karlheinz Brunner (Miltenberg), Kreisbrandinspektor Hauke Muders (Miltenberg) sowie verschiedenene Kreisbrandmeister und die Kommandanten der angetretenen Prüflinge.
Die Deutsche Jugendleistungsspange besteht ja bekanntlich aus einem Feuerwehrtechnischen Prüfungsteil und einem Sportteil.
Beim Sportteil zum Beispiel muss die Gruppe insgesamt 1.500 m in einer bestimmten Zeit absolvieren, wobei die Gruppe selbst bestimmen kann wer wieviel Meter beim Staffellauf absolviert. Hier ist Teamgeist gefragt, denn es muss auf die individuellen Leistungen jedes einzelnen Rücksicht genommen werden. Bei der zweiten Sportübung, dem Kugelstoßen, werden die einzelnen Weiten addiert und das Gesamtergebnis gewertet, auch hier ist Teamgeist gefordert.
Auch die Zusammenarbeit von Jugendlichen aus den unterschiedlichen Feuerwehren wurde gefördert, denn die 4 Großheubacher bildeten zusammen mit 3 Jugendlichen aus Bürgstadt und je einem Jugendlichen aus Wörth und Riedern eine gemeinsame Gruppe, hier funktionierte die Zusammenarbeit hervorragend.
Im feuerwehrtechnischen Teil der Prüfung galte es eine Schnelligkeitsübung zu absolvieren, wobei eine 90 m lange C-Schlauchleitung verdrehungsfrei in einer bestimmten Zeit verlegt werden musste. Anschliessend musste die Gruppe einen klassichen Löschangriff mit einer Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer durchführen.
Das Allgemeinwissen und das Feuerwehrtechnische Wissen wurde zum Abschluß der Prüfung in einem Frage/Antwortkatalog noch überprüft, aber auch der Gesamteindruck der Gruppe und das Verhalten während der Prüfung flossen in die Bewertung mit ein.
Zum Guten Schluß konnten der Kreisjugendwart, die Abnahmeberechtigte und der Kreisbrandrat allen Prüflingen ihre Abzeichen überreichen.
Bilder von der Abnahme seht ihr hier