Alarmierung über
ILS Untermain, FME, Drehleiter u. UgrÖEL-Süd
Einsatzart
Brand B3, Dachstuhl
Einsatzstelle
Mainstrasse/Hauptstrasse
Eingesetzte Kräfte
16 (Nur Großheubach)
Eingesetzte Fahrzeuge
DLK 23/12, ELW, WLF1/AB-Wasser1, MTW
Alarmierte/Eingesetzte Feuerwehren
Miltenberg, Bürgstadt, Großheubach, FF Schippach später zur Brandwache
Weitere Kräfte
Polizei, Rettungsdienst, Kreisbrandinspektion
Einsatzkurznotiz
Am späten Montagabend (05.09.22) kam es zu einem Gebäudebrand in der Altstadt von Miltenberg. Wir wurden zur Brandbekämpfung mit der DLK und zur Unterstützung des örtlichen Einsatzleiters mit der UG-ÖEL alarmiert. In Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Miltenberg und Bürgstadt konnte ein Ausbreiten des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden.
Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis in die frühen Morgenstunden des Dienstags (06.09.22)
Lesen Sie hierzu auch den Polizeibericht:
Wohnhaus gerät in Brand - Ursache noch unklar
MILTENBERG. Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am späten Montagabend in einem Reihenhaus in der Altstadt ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden.
Gegen 23.10 Uhr war über die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst eine Mitteilung über einen Brand in der Hauptstraße eingegangen. Als die erste Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Miltenberg am Einsatzort eintraf, drang dichter Rauch aus dem Wohngebäude. Die örtlichen Feuerwehren waren schnell zur Stelle und konnten ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Gebäude verhindern.
Personen befanden sich bei Brandausbruch nicht in dem Wohnhaus. Ein Bewohner eines unmittelbar angrenzenden Gebäudes wurde vorsorglich vor Ort vom Rettungsdienst begutachtet, da er Rauchgase eingeatmet hatte. Er blieb nach aktuellem Ermittlungsstand jedoch unverletzt.
Die Brandursache ist Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen, die inzwischen die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernommen hat. Der durch den Brand entstandene Sachschaden könnte sich nach ersten Schätzungen auf eine bis zu sechsstellige Summe belaufen.
Quelle: Polizeipräsidium Würzburg
Bericht erstellt von
FF Großheubach (PN)